Über den Einheitspreis

Über den Ein­heits­preis

Der einheitspreis ist ein Bürgerpreis, mit dem in den Jahren 2002-2012 gesellschaftliches Engagement für das Zusammenwachsen von Ost- und Westdeutschland ausgezeichnet wurde. In diesem, in vielerlei Hinsicht besonderen Jahr 2020 wurde der einheitspreis ausgeweitet auf einen Preis für solidarisches Handeln in Ost und West, der digital ablief und von den Bürgerinnen und Bürgern vorentschieden wurde.

Mit dem Preis wurden sowohl Menschen und Initiativen prämiert, die sich für die historische Wiedervereinigung einsetzen, als auch solche, die die Einheit aktuell leben und beispielsweise in Zeiten der Corona-Krise Mitmenschen in ganz Deutschland unterstützen.

einheitspreis 2020 kürte Solidarität online

In besonderen Zeiten – sei es der Fall der Mauer oder das Aussetzen des Alltagslebens wie wir es aktuell erleben – ist solidarisches, menschliches Handeln in unserer Gesellschaft gefordert. Es braucht eine aktive Zivilgesellschaft, die sich gegenseitig unterstützt. Projekte, die darauf hinwirken, haben wir mit dem einheitspreis prämiert.

Vier Wochen lang waren die Bürgerinnen und Bürger gefragt mitzubestimmen, welche Projekte und Initiativen zu den Top 50 gehören. Aus dieser Vorauswahl hat die Jury schließlich die 30 Preisträgerinnen und Preisträger des einheitspreises 2020 gekürt!

30 Preise, 30 Jahre Deutsche Einheit

Zu gewinnen gab es 30 Geldpreise von 1.000 bis zu 5.000 Euro. Alle 30 Preisträgerinnen und Preisträger haben die Teilnahme an einem exklusiven Fundraising Online-Bootcamp erhalten. Die Erstplatzierten in den jeweiligen Kategorien durften außerdem das einheitspreis-Preissymbol mit nach Hause nehmen.

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen mit dem Corona-Virus haben wir uns dazu entschieden, die Preisverleihung ausschließlich online stattfinden zu lassen. Die Online-Preisverleihung fand am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit, am Freitag, den 2. Oktober 2020 ab 19 Uhr, mit allen Preistragenden, Laudatoren, Jury-Mitgliedern sowie interessierten Journalistinnen und Journalisten statt.